Grund- und Werkrealschule Sulz a. N.- Empfingen-Vöhringen
Ort: 72172 Sulz am Neckar, Baden-Württemberg
Anzahl Schülerinnen und Schüler: rund 420
Schulart: Werkrealschule
Schultyp: Weiterführende Schule
Schulverbund: RZMannheim02
SchuMaS-Zentrum: SchuMaS-Zentrum "Mannheim"
Weitere Informationen
Unsere zweizügige Grund- und Werkrealschule liegt im Landkreis Rottweil in einem Stadtgebiet mit rund 12.500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Klassen 5 bis 7 sind jeweils an den Standorten Vöhringen und Empfingen (Landkreis Freudenstadt) untergebracht. Die Grundschule und die Klassen 8 bis 10 werden am Hauptstandort in Sulz unterrichtet.
Wir haben Vorbereitungsklassen in beiden Stufen, da wir einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben. In der Grundschule sind wir seit diesem Schuljahr Inklusionsstandort. Es ist angedacht, dies auf die Sekundarstufe auszuweiten. Unsere Schulsozialarbeiterin ist gut ausgelastet, auch weil sie nur eine 50-Prozent-Stelle innehat.
Besondere Merkmale unserer Schule sind eine Bläserklasse und ein Chor in der Grundschule, BoriS-zertifizierte Berufseinstiegsbegleitung, die Teilnahme am europäischen Schulfrucht-Programm und die offene Ganztagsschule in der Grundschule und in der Werkrealschule.
Warum nehmen wir an der Initiative teil? Es sind die täglichen Erfahrungen und Herausforderungen mit vielen Kindern aus Migrantenfamilien (mit Sprachbarrieren) und/oder sozial benachteiligten und bildungsfernen Haushalten. Diese Kinder und Jugendlichen wollen wir besser unterstützen können. Darüber hinaus wünschen wir uns, dass wir Leistungsschwächen frühzeitig erkennen und auf diese individuell eingehen können. Unser schuleigenes Konzept mit informeller Testung zu Schuljahresbeginn (derzeit nur in der Grundschule vorhanden) und das Erstellen von individuellen Fördermappen möchten wir reflektieren und ausbauen. Wir suchen nach Maßnahmen zur besseren Integration der Elternhäuser, um im Bereich Erziehung und Bildung besser mit den Eltern zusammenarbeiten zu können. Uns ist wichtig, dass die kulturelle und soziale Herkunft beim möglichen Bildungsabschluss an Bedeutung verliert, dass das einzelne Kind mit seinen Stärken im Mittelpunkt steht.
Stand der Informationen Juni 2021