An der ersten bundesweiten Netzwerktagung von „Schule macht stark“ nahmen rund 400 an der Initiative Beteiligte aus der Schulpraxis, der Wissenschaft, der Politik sowie der Bildungsadministration teil. Sie nutzten die Gelegenheit, einander kennenzulernen, sich zu vernetzen und sich über Ansätze zur gemeinsamen Entwicklung von Strategien und Konzepten für Schulen in sozial schwierigen Lagen auszutauschen.

Am ersten Tag lag der Fokus darauf, die Initiative, ihre Zielsetzung sowie ihre vielfältigen Akteure vorzustellen. Den Auftakt dazu machten Staatssekretär Christian Luft (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Britta Ernst. Beide machten deutlich, wie die Initiative dazu beiträgt, allen Schülerinnen und Schülern bestmögliche Bildungsangebote zu machen - ganz gleich, in welchen Verhältnissen sie aufwachsen.

Der zweite Tag war vor allem dem Austausch zwischen Forschungsverbund und den 200 teilnehmenden Schulen gewidmet. Vorträge aus Wissenschaft und Schulen gaben Einblicke in Ausgangsbedingungen, Strukturen der Zusammenarbeit und Möglichkeiten der Bund-Länder-Initiative. In Workshops wurden anhand konkreter Themen die Ziele der Initiative, mögliche Umsetzungsschritte und die Erwartungen von Schulen und Forschenden an die gemeinsame Entwicklungsarbeit diskutiert.

Das Plenumsprogramm der Tagung wurde live aus Berlin gesendet. Weitere Programmpunkte fanden vollständig in digitalen Räumen statt. Veranstaltet und durchgeführt wurde die Tagung vom BMBF gemeinsam mit dem Forschungsverbund „Schule macht stark – SchuMaS“.

Eine Meldung zur Netzwerktagung finden Sie auch auf der Website des BMBF.